SMART PACKAGING

QR-Code, NFC, RFID – die technischen Möglichkeiten, Produkte über ihre Verpackung oder Etikettierung zu verbinden, sind heute vielfältig. Welche Lösungen eignen sich für welche Art von Anwendung? Im Folgenden finden Sie erste Antworten, die Ihnen bei der Planung Ihres Projekts helfen können.

QR-Code, die „Light“-Version

Der QR-Code in seiner Version mit identischer Reproduktion oder in seiner Variante mit variabler Inkrementierung und Codierung kann als Eingangstor zum Internet der Dinge betrachtet werden. Seine unten beschriebenen Möglichkeiten (und Grenzen) :

  • Grobe, aber begrenzte Anzahl von Zeichen(7 089 numerische Zeichen, 4 296 alphanumerische Zeichen), einschlieblich eines Links zu Webseiten (freier oder gesicherter Zugang).
  • Eindeutige Kennung auf der Grundlage einer Inkrementierung und mögliche Übernahme dieses Codes in gedruckten Zeichen.
  • Einfach zu reproduzieren (ohne Sicherheitsbegriff) und schnell zu implementieren (keine mobile Schnittstelle).

ERWEITERTE REALITÄT (A.R)

Die Verpackung, und erst recht das Etikett, ist das ideale Medium für die Integration von Augmented Reality :

  • Integration und Änderung jederzeit möglich (spezifische oder bereits gedruckte Medien)
    Erweiterung mit sehr reichhaltigen Inhalten: URL /Video / Audio / Tel / E-Mail / Vcard / Webview / 3D-Objekt
  • Erfassen Sie wertvolle Daten direkt auf dem Produkt: Mobiltelefon, Scan-/Klickvolumen, Datum und Uhrzeit, besuchte Seiten und Interaktionen, Geolokalisierung…

NFC-Tag, der direkte Austausch mit dem Kunden

Der NFC-Tag (Near Field Communication) besteht aus einem Chip, der in eine Kapsel (Etikett oder Sleeve) eingebettet ist. Es verwendet einen einheitlichen, weltweiten Standard, der mit den meisten Smartphones kompatibel ist. Es funktioniert nur im „Nahfeld“ (HF-Hochfrequenzen).

Seine häufigsten Anwendungen sind daher :

  • Das Senden geeigneter und zielgerichteter Daten an einen Nutzer oder Kunden auf seinem Smartphone (Bewertungen, Zubehör,)
  • Die Kundenbindung (Nachbestellungen, Lokalisierung von Verkaufs- oder Abholstellen).
  • Die Rückverfolgbarkeit und Authentifizierung des Produkts dank der eindeutigen Kennung jedes Chips (mit verschiedenen Möglichkeiten für einen Sperrschlüssel).

RFID-TAG, FÜR INDUSTRIE UND LOGISTIK

Der RFID-Tag (Radio Frequency IDentification) besteht ebenfalls aus einem Chip, der in eine Kapsel (Etikett oder Sleeve) integriert ist und mit einer Antenne verbunden ist; er verwendet UHF-Frequenzen (Ultrahochfrequenz), die ein Fernauslesen mit speziellen Geräten (Typ PDA) ermöglichen.

Seine Interessen liegen daher vor allem bei der Industrie :

  • Minimaler Bedarf an menschlicher Intervention (Ablesen durch „Portale“ möglich, ohne Identifizierung oder Intervention eines Bedieners).
  • Rückverfolgbarkeit der Produkte
  • Automatische Bestandsverwaltung mit Massenabfrage

In beiden Fällen von Tags (NFC, RFID) ermöglichen diese mehreren Gesprächspartnern, auf Informationen zuzugreifen und diese zu ergänzen, wobei sie nur auf autorisierte Informationen zugreifen können.

Diese Tags funktionieren in jedem Fall mit einem Schnittstellensystem. Dabei handelt es sich um mobile Plattformen und Webschnittstellen, die die Kommunikation zwischen Lesegeräten und Aufzeichnungssystemen ermöglichen.

1 tag =mehrere Nutzer und Leseebenen

Die neuesten Entwicklungen auf diesem Markt :

  • Tags für Feuchtigkeits-, Temperatur- und Stoßkontrolle
  • Hybride NFC/RFID-Tags

Décomatic beherrscht die Integration all dieser Elemente in seine Etiketten- und Sleeve-Produkte und stützt sich auf einen Partner, der Tags und mobile Schnittstellen sowie ERP anbietet.